Göteborg

Oh du schöne! Es war von uns mal wieder nicht geplant nach Göteborg reinzufahren. Bevor wir in die Stadt fuhren, verbrachten wir den restlichen Nachmittag und den Tag drauf, auf einer der Schereninseln Göteborgs. Die südlichen Inseln sind autofrei und so entschieden wir uns für eine der nördlichen. Die Wahl fiel auf Björkö. Richtig toll ist es dass die gelben Fähren vom Festland aus auf die Schereninseln kostenfrei sind. Schrödi wartete am kleinen Hafen auf uns und wir erkundeten mit den Fahrrädern die Insel. Direkt an der Küste erstreckt sich über die gesamte Insel ein toller Radweg. Vorbei an Wäldern und Seen, laden dann und wann kleine Buchten am Meer zum Verweilen ein. 20170725164035_IMG_4510.JPGWir gingen schwimmen und auch Gipsy sprang tollkühn von einem Stein aus ins Meer, was aber wahrscheinlich nur daran lag dass sie durch die Algen die Tiefe des Wassers dort nicht richtig abgeschätzten konnte. Ihr Blick deutete jedenfalls auf panische Verwunderung. Den Abend verbrachten wir das erste mal dieser Reise „kinderlos“. Gipsy war vom Radfahren fix und alle und schlief beim Essen schon fast ein. Wir gönnten uns in einem winzigen, rustikalen Restaurant eine Pizza und schlenderten anschließend nach gegenüber in eine Bar um uns einen Sonnenuntergangscocktail zu genehmigen. IMG-20170727-WA0000Eine Frau auf einem Fahrrad, die sich als „Master of the Harbour“ vorstelle, machte uns eine Strich durch die Rechnung was unseren Schlafplatz anging. Schrödi stand immer noch am Hafen, wo er auch eigentlich die Nacht verbringen wollte. Es deuteten auch keine Hinweisschilder darauf hin, das dieses nicht gestattet sei. Selbstverständlich fügten wir uns dem Wunsch der Dame und fanden schließlich einen Parkplatz auf der anderen Inselseite. 20170726165036_IMG_4540.JPGGöteborg selbst besticht, wie auch Trondheim, mit seiner Architektur.20170726160028_IMG_4513

Wir hatten Glück, denn wir parkten zufällig in der Nähe des ältesten Stadtviertels „Häga“ und direkt am Stadtpark. Durch dieses Viertel lässt es sich ganz wunderbar schlendern.20170726165025_IMG_4539 An jeder Ecke sind kleine Secondhand oder Antiquitätenläden.  Wir gingen durch das Viertel und gefühlt 1000 Treppen hoch auf eine Anhöhe mit einer kleinen Festung. Von dort oben hatten wir einen tollen Blick über die Stadt. 20170726162431_IMG_452320170726163138_IMG_4531Normalerweise wollten wir am Hafen übernachten, da unsere Fähre in der Nacht um 3:30 ablegen würde. Wir fanden aber einen Parkplatz in unmittelbarer Hafennähe an einem Fluss und beschlossen dort bis zum Boarding zu bleiben. Vor dem Abendessen genehmigten wir uns einen Apèro in einer der vielen Studentenbars am Wasser.20170726201405_IMG_4554.JPG Das Abendessen nahmen wir direkt an der Flussmauer ein, beobachteten die Fischer und genossen den Sonnenuntergang.20170726201226_IMG_4547.JPG In der Nacht schleppten wir den Schrödi auf die Fähre um dann mal wieder, against the rules, die Überfahrt schlafend zu verbringen.

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