La isla bonita – Homecoming

… und plötzlich waren wir da.

Auf den Kanaren, unserem Etappenziel. DIE Destionation um dem kalten Winter auf Europas Festland zu entfliehen.

Unser erstes Ziel war Lanzarote, wir wollten dort eigentlich einige Tage verbringen, bevor wir zur alten Heimat, Fuerteventura, übersetzten.

Angekommen auf Lanzarote sind wir mitten in der Nacht bis nach Farmara durchgefahren. Famara ist einer der wenigen surfbaren Strände auf Lanzarote und der Plan war eigentlich, am nächsten Morgen direkt zu surfen. Wir waren aber super müde und haben uns einen Entspannten gemacht und waren erst am nachmittag bei mittelmässigen Konditionen im Wasser. Tags drauf stand eigentlich der Nationalpark Lanzarotes auf dem Plan. Vom weiten sahen wir schon die unzähligen wartenden Autos am Eingang und entschieden uns dagegen. Leider, denn man fährt dort durch eine unfassbar spannende Vulkanlandschaft und das Ganze soll ziemlich spektakulär sein.

Nach einigem beratschlagen und hin- und herüberlegen was wir jetzt tun sollten, enschieden wir uns einfach spontan, die letzte Fähre nach Fuerteventura bekommen. Die in 40 Minuten ablegt. Bis zum Hafen waren es 30 Minuten. Das war ein kleines Rennen gegen die Zeit und es wäre ja nicht sooo dramtisch wenn wir sie nicht bekommen hätten, aber wir haben sie doch noch pünklich erreicht.

Die Überfahrt nach Fuerte ist ein Klacks, aber wahrscheinlich ist nach der Monsterüberfahrt vom Festland, jegliche andere Überfahrt ein Klack 😉

Nach 30 Minuten legten wir schon in Corralejo, im Norden „unserer Insel“ an. Ich war super aufgeregt, keine Ahung warum, aber das bin ich immer wenn ich zurück nach Fuerteventura komme 🙂

Unsere allererste Amtshandlung auf Fuerteventura war es, Schrödi nun endlich vom Ballast zu befreien. Wir sattelten die leidige Kiste ab.

Urlaubsstress

Fuerteventura war dann ganz anders als unsere bisherige Reise.

Ja, man kann sagen wir hatten „Urlaub“.

Es war zum Teil richtig Stress, all unsere „Verpflichtungen“ sinnvoll zu Takten 😉 Die Eltern von Markus und eine liebe Freundin kamen zeitgleich mit uns auf die Insel wir verbrachten zusammen ein paar super schöne Tage mit ihnen, grillten bei alten Bekannten im Garten und besuchten unseren alten Arbeitgeber. Wir gingen, untypisch für uns, ganz oft aus. Ich fuhr mit dem Schrödi, einer Freundin und unseren beiden Hunden spontan für ein Surfgirlsweekend in den Norden. Markus blieb solange bei seine Eltern.

Im Ganzen hatten wir wunderschöne Wochen auf Fuerteventura. – super schön war es, nach so langer Zeit Markus‘ Eltern wieder zu sehen. Und natürlich auch unsere alten Robinson-Bekanntschaften.

Bis dato, war es nach wie vor dir Richtige Entscheidung, zurück nach Fuerteventura zu kommen.

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